Betriebskonzept

Wir verstehen unter nachhaltiger Bienenhaltung eine Betriebsweise, die es uns erlaubt, die Zahl unserer Bienenvölker konstant zu halten, ohne auf den Zukauf von Bienenköniginnen oder ganzer Bienenvölker angewiesen zu sein. Zudem versuchen wir, alle Arbeiten am Bienenstand so einfach wie möglich zu halten.

Im Detail beachten wir die folgenden Punkte:

  • Verwendung von Magazinkästen mit einheitlichem Rähmchenmass im Brut- und Honigraum (Zandermass).
  • Bildung von etwa genauso vielen neuen Völkern pro Jahr wie Bienenvölker zur Honigproduktion zur Verfügung stehen. Ggf. Verkauf überschüssiger Jungvölker im Herbst oder im folgenden Frühjahr.
  • Nachzucht eigener Bienenköniginnen nur aus den Bienenvölkern, die sich am Standort unseres Bienenstands am besten bewähren.
  • Konsequente Auflösung stechlustiger oder sehr schwacher Völker.
  • Königinnenzucht im Zandermass mit Begattungseinheiten aus zwei Zanderwaben.
  • Minimierung von Transportfahrten mit dem Auto durch Verzicht auf einen zweiten Bienenstand bei der Königinnenzucht.
  • Aktive Schwarmverhinderung durch regelmässiges Ausbrechen von Schwarmzellen.
  • Bekämpfung der Varroamilbe durch Entfernung der Drohnenbrut und Verwendung der organischen Säuren Ameisensäure und Oxalsäure.
  • Systematischer Austausch 2-jähriger Brutwaben durch neue Waben.
  • Verzicht auf Verfahren, bei denen die Königin gesucht werden muss.
  • Finanzierung der laufenden Betriebskosten durch Honigverkauf und ggf. Verkauf von Jungvölkern.

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